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Die Vorzüge eines Ferienhausurlaubs in Irland

Urlaub im Ferienhaus bedeutet, jeden Urlaubstag genauso zu planen, wie man möchte.

Ob in den Midlands, an der Ostküste rund um Dublin oder in Südwestirland, durch das sich die berühmte Panoramastraße Ring of Kerry zieht: Wo auch immer es Sie auf der grünen Insel hinzieht, ein Urlaub in Irland im Ferienhaus ist besonders schön. In einem gemütlichen Cottage oder einem Strandhaus genießen Sie ein Maximum an Ruhe, Privatsphäre und Flexibilität. Hier gibt es keine festgelegten Essenszeiten oder Hotelangestellte und andere Gäste. Sie sind ganz für sich und können sich so in Ihrem Ferienhaus wunderbar erholen. Familien mit Kindern müssen nicht befürchten, dass sich jemand beschwert, wenn die Kleinen beim Spielen mal zu laut sind, oder dass es befremdliche Blicke hagelt, wenn sie beim Essen kleckern.

Ein weiterer Vorteil für Familien sowie alle, die mit mehreren Personen in den Irland-Urlaub fliegen, ist die Geräumigkeit, die das Ferienhaus bietet. Hier hat jeder genügend Platz für sich, das gilt auch für Haustiere, die in vielen Ferienhäusern ausdrücklich willkommen sind. Natürlich verfügen Ferienhäuser auch über eine eigene Küche und die Selbstverpflegung bringt weitere Vorzüge mit sich. So kommt nur auf den Tisch, was allen schmeckt und ein verspätetes Langschläfer-Frühstück zur Mittagszeit ist im Ferienhaus auch kein Problem. Zudem ist die Selbstversorgung günstiger als ein All Inclusive Hotel oder das tägliche Essen im Restaurant. Was die Reisekosten angeht, gestaltet sich ein Ferienhausurlaub in Irland in der Regel ohnehin günstiger als eine Unterbringung im Hotel. So bleibt mehr Geld in der Reisekasse, das für Unternehmungen zur Verfügung steht. Und unternehmen können Sie im Irland-Urlaub jede Menge: Freuen Sie sich beispielsweise auf ausgedehnte Wanderungen, Bootsfahrten, Städtebesichtigungen und Besuche in gemütlichen Pubs, in denen die Urlaubstage bei irischer Folkmusik und einem Pint Guinness vergnüglich ausklingen.

Die schönsten Regionen für einen Ferienhausurlaub in Irland

Endloses Meer vor steilen Klippen – der Wild Atlantic Way an der irischen Westküste.

Nach einer langen Sightseeing-Tour durch Dublin, lässt sich der Abend perfekt in einem der vielen Pubs der Stadt ausklingen.

Blarney Mansion.

Irlands wilder Westen

Spektakuläre Steilküsten, malerische Berge und einsame Strände mit reetbedeckten Häusern prägen Irlands wilden Westen, der mit seiner rauen Schönheit viele Urlauberherzen im Sturm erobert. Das Herz des Westens ist der tosende Atlantik, der hier überall seine Spuren hinterlassen hat und nach dem die berühmte irische Küstenstraße Wild Atlantic Way benannt ist, die auf einer Länge von über 2.500 Kilometern von der Landzunge Malin Head im County Donegal bis zur Hafenstadt Kinsale im County Cork führt. Entlang ihres Verlaufs finden sich zahllose attraktive Ausflugsziele und Ferienorte wie Mullaghmore, die größte Insel des Landes Achill Island oder die so populäre Dingle Halbinsel, die vor allem bei Wanderfreunden hoch im Kurs steht. Auch die wegen ihrer atemberaubenden Schönheit bekannte Halbinsel Inishowen, den bei Surfern beliebten Strandhill Beach und Irlands einzigen Fjord, den Killary Harbour, sollte man gesehen haben. Ein perfekter Ausgangspunkt für eine Erkundung von Westirland ist die sympathische Stadt Galway, in der über das Jahr verteilt zahlreiche Festivals stattfinden.

Dublin – das Herz Irlands

Die im Osten an der irischen See gelegene Hauptstadt Dublin ist bunt, vielseitig und gesellig. Freuen Sie sich auf trendige Cafés, traditionelle Pubs, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten wie das altehrwürdige Trinity College mit der Old Library, die imposante Christ Church Cathedral oder die 120 Meter hohe Metallsäule The Spire. Auch im Guinessstorehouse, in der Old Jameson Distillery und in den vielen Museen der Stadt erwarten Sie einmalige Eindrücke. Da gleich vor den Toren der Hauptstadt das UNESCO-Biosphärenreservat Dublin Bay mit seinen malerischen Küsten und die Dublin Mountains liegen, kommt auch der Naturgenuss bei einem Ferienhausurlaub in Dublin nicht zu kurz.

Cork und der schöne Südwesten

Die im Südwesten an den Ufern des Flusses Lee gelegene Stadt Cork ist die zweitgrößte Stadt des Landes, strahlt mit ihren urigen Cafés, Kunstgalerien und großartigen Pubs aber Beschaulichkeit aus. Besichtigen Sie hier das beeindruckende ehemalige Gefängnis Cork City Gaol und das über 400 Jahre alte Elizabeth Fort, probieren Sie die exzellenten Bierspezialitäten in der Franciscan Well Brewery und schlendern Sie über den geschichtsträchtigen English Market, den es bereits seit 1788 gibt und der ein Paradies für Feinschmecker ist. Anders als der Name vermuten lässt, bekommen Sie hier vor allem irische Köstlichkeiten. Schöne Ausflugsziele außerhalb von Cork sind die Hafenstadt Cobh, wo die Titanic zum letzten Mal ablegte, das mittelalterliche Blarney Castle und Spike Island, das auch als irisches Alcatraz bekannt ist.

Irland Highlights: Das lohnt es sich anzuschauen

Grüne Wiesen treffen auf den unendlichen Ozean – die Cliffs of Moher gehören auf jede Irland To-Do-List.

Rund 180 Kilometer führt der Ring of Kerry durch das gleichnamige County und die Iveragh-Halbinsel.

Das Rock of Cashel gilt auch als das Wahrzeichen Irlands.

Die atemberaubenden Cliffs of Moher

Die berühmten irischen Steilklippen liegen im Südwesten des Landes, unweit des Touristenorts Doolin, einem Zentrum der traditionellen irischen Musik. Die bis zu 214 Meter hohen Klippen fallen senkrecht ins Meer ab und erstrecken sich über mehr als acht Kilometer. Besonders eindrucksvoll ist die Besichtigung vom Boot aus – in der warmen Jahreszeit finden täglich Touren von Doolin aus statt.

Der Ring of Kerry

Diese 179 km lange Panoramastraße führt um die Halbinsel Iveragh herum und begeistert mit grandiosen Küstenpanoramen. Entlang der Wegstrecke liegen verträumte Fischerdörfer, herrliche Aussichtspunkte wie der Ladys View und allerlei Sehenswürdigkeiten wie das Steinfort von Cathergall, die Steinreihe von Eightercua und der Torc Waterfall. Die Küstenstraße führt zudem an der reizvollen Stadt Killarney vorbei, an die der wunderschöne Killarney-Nationalpark mit seinen drei Seen grenzt. Am Ufer des Muckross Lake liegt das viktorianische Herrenhaus Muckross House, das heute ein beliebtes Touristenziel ist.

Rock of Cashel

Ein beispielloses Monument irischer Geschichte ist der Rock of Cashel, der umgeben von grünen Feldern bei der Stadt Cashel thront. Angeblich hat der Teufel einst in den Berg gebissen und ihn sogleich wieder ausgespuckt. Die mittelalterlichen Gebäude auf ihm, die sich zu einem einschüchternden Ensemble zusammenfügen, waren früher der Sitz von irischen Königen und Adelsleuten. Heute lassen audiovisuelle Vorführungen die über 1.000-jährige Geschichte auf dem Rock of Cashel lebendig werden, von dem die Besucher eine unvergessliche Aussicht auf die umliegende grüne Landschaft genießen.