Zeitverschiebung

Zeitzonen beachten

Wenn Sie planen, in Ihren Ferien eine Fernreise zu unternehmen, sollten Sie sich über die Zeitverschiebung informieren. Als Zeitverschiebung wird der zeitliche Unterschied an zwei verschiedenen Orten in zwei unterschiedlichen Zeitzonen bezeichnet. Gemessen wird diese zeitliche Differenz zumeist in vollen Stunden. In sehr großen Ländern, wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten von Amerika, kann es sogar innerhalb der Grenzen des Landes mehrere Zeitzonen geben und somit zu Zeitverschiebungen kommen. Je nach Reiseziel können diese Zeitverschiebungen beträchtlich sein. Planen Sie zum Beispiel, von Deutschland nach Hawaii zu fliegen, so müssen Sie sich darauf einstellen, Ihre Uhr bei der Ankunft um ganze elf Stunden vorzustellen. Bei einer Reise nach Australien beträgt die Differenz zwischen sieben und neuneinhalb Stunden. Bei Reisen in die USA beträgt die Zeitverschiebung zwischen sechs und neun Stunden, je nachdem, ob sie an die amerikanische West- oder ob Sie an die Ostküste reisen. Innerhalb Europas beträgt die Zeitverschiebung allerdings höchstens eine Stunde nach vorne oder nach hinten.

Die richtige Einstellung

Für den menschlichen Körper kann es unter Umständen recht schwierig sein, sich an die Zeitverschiebung, also einen plötzlich länger oder kürzer gewordenen Tag, anzupassen. Deswegen fällt uns die Umstellung und Anpassung bei einem Flug von Osten nach Westen deutlich schwerer, da wir uns nicht so leicht an einen kürzeren Tag gewöhnen können. Dieses Phänomen bezeichnet man als jetlag. Bei weiten Reisen sollte man darum immer erst einmal ein bis zwei Tage einplanen, um sich an die Zeitverschiebungen zu gewöhnen, bevor man richtig in den Urlaub startet. Um sich schon während der Anreise an die Zeitverschiebungen zu gewöhnen, sollte man bereits im Flugzeug die Uhr auf die neue Zeit einstellen. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, wie zum Beispiel Diabetiker, sollten dies bei Zeitverschiebungen mit einplanen. Es empfiehlt sich, nach Ankunft am Reiseziel, sich langsam an den neuen Rhythmus anzupassen und nicht tagsüber zu schlafen.