Ab Juli 2021 keine Reisewarnungen mehr für Corona Risikogebiete
Donnerstag, 1. Juli 2021 | Kategorie: Allgemein
Auch 2021 werden Corona Regeln und Informationen zum Reisegeschehen stetig neu angepasst. Das Auswärtige Amt hat nun die Reisewarnungen für Covid-19 Risikogebiete aufgehoben. Was das bedeutet und was genau seit dem 1. Juli für Touristen gilt, lesen Sie hier.
Reisewarnung fällt für mehr als 100 Länder weg
In der Sommersaison haben viele beliebte Reisedestinationen den Tourismus erneut aufgenommen und bieten Urlaubern eine entspannte Auszeit vom Corona Alltag, sodass zum Beispiel Reisen in die Türkei oder ein Urlaub auf Mallorca wieder möglich ist. Dennoch sollten Reisende weiterhin einige Regelungen beachten, denn teilweise wird der Urlaub für sie jetzt noch unkomplizierter.
Zu den aktuellen Entwicklungen gehört zum Beispiel die Entscheidung des Auswärtigen Amtes, seit dem 1. Juli die Reisewarnungen für einfache Corona Risikogebiete aufzuheben. Das wirkt sich auch auf touristische Reisen aus. Vor Reisen in Risikogebiete wird zukünftig nur noch abgeraten, anstatt dass eine Reisewarnung für sie gilt.
Zudem gibt es als weitere Einteilung des Auswärtigen Amtes den Rat zur besonderen Vorsicht bei Reisen. Das betrifft unter anderem EU-Staaten, Schengen-Staaten wie Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz, und Drittstaaten ohne Reisebeschränkungen.
Corona Nachweispflicht für Urlauber bleibt
Im Detail bedeutet das, dass die Reisewarnung für Länder, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz über 50, aber unter 200 beträgt, jetzt wegfällt. Weiterhin gilt aber eine Reisewarnung für Länder oder Regionen, die vom Robert-Koch-Institut als Hochinzidenz- oder Virusvarianten-Gebiet eingestuft werden. Somit gilt für über 100 Länder keine Reisewarnung mehr.
Die Nachweispflicht für Rückreisende in Deutschland bleibt vorerst bestehen, sodass Urlauber entweder einen Nachweis über einen negativen Corona Test, eine Impfung oder eine Genesung vorlegen müssen.