Amüsante Saufgeschichten in kroatischem Museum
Mittwoch, 29. Januar 2020 | Kategorie: Allgemein, Kunst & Kultur
Nach einem feuchtfröhlichen Abend hatte ein kroatischer Student eine äußerst kuriose Idee. Rino saß mit seinen Freunden bei ein paar Drinks in einer Bar zusammen. Natürlich wurde auch die eine oder andere Saufgeschichte erzählt. Gerade einmal ein halbes Jahr später eröffnet Rino in Zagreb das erste Hangover-Museum der Welt.
Von einer Schnapsidee zum Besuchermagnet. (Symbolbild)
Witzige Stories rund um den Alkohol
Wenn man etwas zu tief ins Glas geschaut hat, dann wacht man morgens meistens mit einem ordentlichen Kater auf. Doch häufig kommt es im angeheiterten Zustand auch zu äußerst spaßigen Erlebnissen, die man so schnell nicht vergisst. Der Vorfall ist meistens auch mit bestimmten Gegenständen verknüpft, die sich regelrecht ins Gedächtnis einbrennen.
Im Dezember 2019 öffnete das weltweit erste Hangover-Museum seine Türen und ist seither ein echter Besuchermagnet in der kroatischen Hauptstadt. Das Museum befindet sich direkt neben der Bar, in welcher die Idee dazu geboren wurde. Ausgestellt sind die passenden Gegenstände zur jeweiligen Erzählung. Eigentlich handelt es sich um Dinge, die man am nächsten Tag neben seinem Bett vorgefunden hat. Die Wände der Räumlichkeiten sind mit WhatsApp-Nachrichten ausgekleidet, die im nicht mehr ganz nüchternen Zustand verschickt wurden.
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Museum will nicht zu Alkoholexzessen animieren
In einem separaten Zimmer wird Trunkenheit simuliert, indem Besucher durch eine sogenannte Bierbrille schauen. In diesem Zustand können dann die eigenen Reflexe überprüft werden. Der Betreiber ist nach wie vor an weiteren persönlichen Saufgeschichten interessiert. Diese können entweder vor Ort in einem interaktiven Bereich geteilt oder über die Webseite übermittelt werden. Selbstverständlich werden alle Geschichten anonym veröffentlicht.
Auch wenn es sich um sehr ulkige Erzählungen handelt, soll übermäßiger Alkoholkonsum keinesfalls propagiert werden. Aus diesem Grund möchte Rino im Hangover-Museum künftig auch auf die negativen Aspekte von übermäßigem Alkoholkonsum aufmerksam machen.