Asturien: die unberührte Region im Norden Spaniens
Montag, 22. Juli 2013 | Kategorie: International, Kunst & Kultur, Sehenswürdigkeiten, Städtereisen, Umwelt & Natur
Asturien zwischen dem Kantabrischen Meer im Norden und dem Kantabrischen Gebirge im Süden gilt als „das andere Spanien“. Viele Kenner sagen, dass es hier die schönsten Strände des Landes gibt. Das kleine Fürstentum im Norden von Spanien birgt auch viele Spezialitäten wie den berühmten Sidra oder den erstklassigen Käse aus den Höhlen der Region. Das berichtet „Turismo Asturias“ in einer Pressemeldung.
Versteckte Höhlen
In Asturien finden sich unberührte Sandstrände, schroffe Klippen, türkisfarbenes Wasser und grüne Gebirgsketten. Die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur war für die UNESCO Anlass genug, verschiedene Orte zum Weltkulturerbe zu ernennen. Auf dieser Liste befinden sich seit 2008 die versteckten Höhlen entlang der kantabrischen Küste sowie mehrere frühromanische Kirchen und Paläste. Rund 40 Prozent der Landesfläche sind zudem Naturschutzgebiete.
Opernfestival und junge Künstler
Im gebirgigen Hinterland kommen Mountainbiker und Kanuten auf ihre Kosten. Wanderer können geführte Bären-Beobachtungen in den Wäldern absolvieren. Die Stadt Oviedo als Ursprungsort des Jakobsweges hat auch das Opernfestival zu bieten. In Gijón und Avilés haben sich viele junge asturische Künstler angesiedelt. Außerdem lockt die exzellente Küche des Landstrichs. In Asturien existieren 40 verschiedene Käsesorten: damit ist man europäischer Spitzenreiter. Sechs Restaurants weisen einen oder sogar zwei Michelin-Sterne auf.