Besondere Weihnachts-Regelungen für Reisen auf die Kanaren

Wie einige andere Urlaubsdestinationen wollen demnächst auch die Inseln der Kanaren bestimmte Corona Maßnahmen über die Feiertage einführen, um einen hohen Anstieg von Neuinfektionen zu vermeiden.

Ausgangssperre und begrenzte Treffen

Bei der Vorstellung des perfekten Weihnachtsfestes lassen sich ganz unterschiedliche Meinungen finden: Die einen wollen am liebsten Schnee und kalte Temperaturen, andere bevorzugen zu dieser Zeit Urlaub am Meer und Entspannung. Reisen nach Lanzarote oder ein Fuerteventura Urlaub sind deshalb auch zu Weihnachten ideal für Strandliebhaber, doch wegen Corona planen die Kanaren inzwischen verschärfte Regeln während den Festtagen 2020.

In den Weihnachtsferien gilt demnächst ein strengeres Covid-19 Konzept, das jedoch einige Ausnahmen bereithält, um ein Feiern mit der Familie dennoch zu ermöglichen. Unter anderem kündigte man an, dass es vom 23. Dezember bis zum 10. Januar auf allen Kanarischen Inseln eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 1 und 6 Uhr geben wird. In dieser Zeit dürfen sich höchstens sechs Personen gemeinsam treffen, Kinder unter sechs Jahren werden dabei nicht mitgerechnet.

Kanarische Inseln sind kein Risikogebiet mehr

An Heiligabend, am ersten Weihnachtstag und an Silvester sind Treffen dann auf eine maximale Anzahl auf zehn Personen begrenzt, lediglich Teneriffa bildet dabei eine Ausnahme. Außerdem gilt die Ausgangsperre erst eine halbe Stunde später als sonst.

Mit diesen Beschlüssen wollen die Kanaren die Infektionszahlen an Weihnachten niedrig halten und die Festtage sicher und flexibel gestalten. Seit Ende Oktober zählen die Kanarischen Inseln nicht mehr als Risikogebiet und planen, diesen Status zu halten. Reisende müssen aus diesem Grund nach einem Urlaub auf den Kanaren nicht in Quarantäne, bei der Ankunft auf einer der Inseln ist allerdings ein negativer Test auf das Virus Pflicht.