Corona Einreiseregeln werden in Frankreich gelockert

Dienstag, 8. Juni 2021 | Kategorie: Allgemein

Wer eine Reise in Deutschlands Nachbarland unternehmen will, muss sich nicht mehr mit strengen Corona Regeln herumärgern. Vor kurzem hat Frankreich seine Vorschriften zur Einreise aktualisiert, wodurch ein Urlaub im Sommer wieder entspannter wird.

Frankreich Eiffelturm Paris

Frankreich öffnet sich 2021 immer mehr für Urlauber und Touristen.

Kein Corona PCR-Test für Einreise Pflicht

Reisen nach Frankreich werden nun trotz Corona wieder ein Stück einfacher. Das Land hat sich, wie bereits einige andere Destinationen, dazu entschlossen, seine Einreise Regelungen an die aktuelle Lage anzupassen und die Bedingungen für die Einreise gelockert.

Im Detail bedeutet diese Entwicklung, dass Besucher ab dem 9. Juni nicht mehr unbedingt einen PCR-Test für die Einreise benötigen, denn Frankreich akzeptiert ab dann auch Antigen-Schnelltests, die nicht älter als 72 Stunden sind. Wer lieber einen PCR-Test vorlegen möchte, darf ebenfalls weiterhin einreisen.

Ausnahmen gibt es hierbei für geimpfte Personen oder Reisende, die sich mit Corona infiziert haben und genesen sind. Sie müssen sich nicht an die Covid-19 Testpflicht halten, wenn sie einen gültigen Impf- oder Genesungsnachweis bei sich haben. Ab dem 1. Juli soll zudem der europäische Impfnachweis, der auch „Grüner Pass“ genannt wird, bei Frankreich Reisen anerkannt werden.

Innengastronomie öffnet in Kürze

Darüber hinaus plant Frankreich mittlerweile, seine Corona Regeln im Land deutlich zu lockern. Dadurch wird unter anderem eine Wiederaufnahme des Tourismus 2021 möglich, was eine positive Nachricht für Urlauber darstellt.

Bereits zu diesem Zeitpunkt ist es der Außengastronomie, Museen, Kinos Theatern und Geschäften wieder erlaubt zu öffnen, ab dem 9. Juni können gastronomische Betriebe auch im Innenbereich Gäste empfangen. Die Sperrstunde in Frankreich, die aktuell zwischen 21 Uhr und 6 Uhr gilt, wird voraussichtlich auf 23 Uhr verlegt. Wie sich die Lage weiter entwickelt und ob zusätzliche Lockerungen beschlossen werden, bleibt abzuwarten.