Dinge, die man in Frankreich lieber nicht tun sollte

Unser Nachbarland Frankreich gilt als beliebtes Reiseziel bei deutschen Urlaubern. Doch so charmant die Franzosen auch sind, verstehen sie bei manchen Dingen keinen Spaß. So ist es während des Aufenthalts ratsam, sich den Gepflogenheiten des Landes anzupassen. Was Sie in Frankreich lieber vermeiden sollten, erfahren Sie hier.

1. Ausschließlich Deutsch oder Englisch sprechen

Die Franzosen begrüßen es, wenn man zumindest versucht, ihre Sprache zu sprechen. Wenn Sie kein Wort Französisch sprechen, ist ein kleines Wörterbuch beim Urlaub in Frankreich oder der Städtereise nach Paris immer empfehlenswert. Wer denkt, dass man sich überall auf Englisch verständigen kann, tritt bei den Franzosen ins Fettnäpfchen. Viele von ihnen mögen die englische Sprache nämlich nicht sonderlich. Ein „Bonjour“ zur Begrüßung gehört in Frankreich zu den guten Umgangsformen.

2. Einen Zebrastreifen einfach so überqueren

Wer in dem westeuropäischen Land einen Zebrastreifen betritt, sollte sich noch längst nicht in Sicherheit wiegen, dass die Autofahrer anhalten. Auch, wenn in Frankreich die selben Verkehrsregeln gelten wie in Deutschland, stoppt selten mal ein Auto von alleine am Zebrastreifen. Mehr Erfolg haben Sie, wenn Sie den Autofahrern mit einem Handzeichen signalisieren, dass Sie über die Straße wollen.

3. Küsschen zur Begrüßung

Untereinander begrüßen sich die Franzosen gerne mit mehreren Küsschen auf die Wange. Doch gegenüber einer neuen Bekanntschaft sollten Sie sich lieber erst einmal zurückhaltend zeigen und keineswegs von sich aus ein Begrüßungsküsschen geben. Hier überlassen Sie am besten dem Gegenüber den Takt.

4. Fremde duzen

Frankreich steht auf förmliche Umgangsformen. Wenn Sie also in dem Land der Liebe nicht unangenehm auffallen möchten, bleiben Sie lieber erst einmal beim „Sie“.

5. Eine Sauna nackt betreten

In Deutschland ist es gang und gäbe, nackt zu saunieren. In Frankreich hingegen sollte man öffentliche Saunen nur mit einem Handtuch oder einer Badehose bzw. einem Bikini betreten, um keine unangenehmen Blicke zu kassieren.

6. Rechnung im Restaurant getrennt zahlen

Die französischen Kellner mögen es nicht, wenn der Gast eine getrennte Rechnung verlangt, denn in Frankreich ist man es gewohnt, dass ein Gast die gesamte Rechnung bezahlt. Also: Lieber erst einen Gast zahlen lassen und gegebenenfalls dann im Anschluss den Betrag untereinander aufteilen.