Einreise auf die Kanaren bald nur noch mit negativem Coronatest

Seit kurzem gelten die Kanarischen Inseln nicht mehr als Risikogebiet, doch die Regeln bei der Einreise werden dennoch strenger. In wenigen Wochen ist ein Urlaub auf den Kanaren nur noch mit einem negativen Corona Testergebnis möglich.

Strengere Einreiseregeln ab Mitte November

Mit dem neuen Lockdown, der seit dem 2. November in Kraft getreten ist, werden nicht nur die Coronregelungen in Deutschland verschärft, sondern auch andere europäische Traumreiseziele wie die Kanarischen Inseln planen nun stärkere Maßnahmen, um Neuinfektionen unter Kontrolle zu bekommen.

Laut der Regierung dürfen Touristen ab dem 14. November nur noch mit einem negativen Corona Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, auf die Kanaren reisen. Zudem müssen Urlauber vor ihrer Einreise das Gesundheitsformular FCS ausfüllen, bei dem man anschließend einen QR-Code erhält. Diesen muss man dann entweder auf Papier oder in digitaler Form vorweisen können.

Seit dem 24. Oktober sind die Kanaren offiziell kein Risikogebiet mehr, was einen Urlaub auf Teneriffa oder Gran Canaria für deutsche Reisende wesentlich einfacher macht, da nach ihrer Rückkehr keine Quarantänepflicht mehr anfällt. Die bevorstehende Verschärfung der Einreiseregeln soll demnächst die Coronazahlen niedrig halten und gleichzeitig den internationalen Tourismus aufrechterhalten.

Coronamaßnahmen bei Kanaren Urlaub

Während des Aufenthaltes auf den Kanarischen Inseln gibt es ein ausführliches Gesundheitskonzept, welches unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit sowie das Einhalten des Mindestabstandes vorsieht. Restaurants oder Bars haben darüber hinaus nur bis Mitternacht geöffnet.

Das Beherbergungsverbot in Deutschland im Zuge des November Lockdowns erschwert einen Urlaub in Deutschland deutlich, sodass Reisen zu den Kanaren umso attraktiver werden und eine willkommene Abwechslung zum tristen Herbstwetter bieten.