Inselhopping im Süden Europas
Donnerstag, 1. April 2021 | Kategorie: Allgemein
Viele Reisende wollen ihre Urlaubszeit bestmöglich nutzen und so viel erleben und sehen, wie es nur geht. Das lässt sich am besten mit einer ausgedehnten Rundreise umsetzen – und das funktioniert auch mit Inseln. Das sogenannte Inselhopping ermöglicht es Ihnen, viele verschiedene Inseln zu bereisen und kennen zu lernen.
Inselhopping – ein Reiseerlebnis der Extraklasse
Inselhopping setzt sich aus dem deutschen Wort „Insel“ und dem englischen Wort „Hopping“, was „hüpfen“ bedeutet. Deswegen ist oft auch von „Inselhüpfen“ die Rede.
Vorteile des Inselhüpfens
Es geht darum, von einer Insel zur nächsten zu reisen – und das hat einige Vorteile: Wenn man sich an der einen Insel sattgesehen und alles unternommen hat, was geplant war, macht man sich einfach auf zur nächsten Insel und das Abenteuer geht weiter. So ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit ganz unterschiedliche Reiseziele kennenzulernen.
Auch, wenn man sich auf einer Insel nicht wohlfühlt, weil das Wetter, die Unterkunft oder etwas anderes nicht passt, gilt die Devise: Sachen packen und weiter geht’s.
Das rettet die Urlaubslaune und verschafft Reisenden eine unglaubliche Flexibilität. Noch dazu ist das Reiseprogramm sehr kontrast- und abwechslungsreich, denn meistens bieten verschiedene Inseln verschiedene Flora und Fauna, kulturelle Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Genau das macht das Inselhopping zu einer sehr beliebten Art des Reisens.
Mögliche Transportmittel
Je nachdem, wie weit die Inseln vom Festland und voneinander entfernt sind und je nach vorhandener Infrastruktur ist die Auswahl an Transportmitteln für das Inselhopping unterschiedlich groß.
Bei kürzeren Entfernungen kommt häufig ein Boot zum Einsatz, wahlweise eine Fähre. Die ist besonders praktisch, wenn man die Insel mit dem Auto erkunden möchte. Bei weiteren Entfernungen ist es sinnvoll, die Zielinsel per Flugzeug anzusteuern – sofern das möglich ist.
Geeignete Reiseziele
Diese spezielle Art zu reisen bietet sich vor allem bei Inselgruppen an, also einer Ansammlung mehrerer Inseln. Denn hier sind die einzelnen Ziele meist nicht allzu weit voneinander entfernt, sodass die Reisezeiten von Insel zu Insel überschaubar sind und nicht zu viel vom Urlaub für den Transfer draufgeht.
Einsteiger-Tipps für die Reiseplanung
Eine Inselhopping-Reise ist auf verschiedene Arten plan- und durchführbar. Eine Möglichkeit besteht darin, auf eine Insel zu fliegen und von dort aus weitere, vorab geplante Touren zu Nachbarinseln zu machen. Die Rücktransfers gehen entweder von der Ursprungsinsel aus zurück oder von der zuletzt besuchten Insel.
Sie können Ihren Inselhopping-Urlaub als feste Tour bei einem Reiseanbieter buchen. Das hat den Vorteil, dass Sie sich keine Gedanken um Flüge, Unterkünfte und Transfers machen müssen. Ähnlich wie bei einer organisierten Rundreise, ist die Reise für den gesamten Zeitraum durchgeplant.
Alternativ organisieren Sie alles individuell und kümmern sich selbst um die Transfers und Aufenthalte auf den verschiedenen Inseln. Dabei können Sie auch zunächst nur den Flug zu einer Insel buchen und sich dann von dort aus eine Reiseroute zusammenstellen. Oder Sie entscheiden sich wirklich erst spontan auf jeder Insel, wohin es Sie als nächstes zieht.
Aber wie geht man die Planung einer Inselhopping-Reise am besten an und worauf ist zu achten? Was sollte man im Vorfeld gründlich planen beziehungsweise wie flexibel sollten die Vorhaben bleiben?
Anzahl der Ziele
Wie viele Inseln Sie bereisen, hängt einerseits davon ab, wie viel Reisezeit Sie haben und wie lange Sie sich auf jeder Insel aufhalten möchten. Planen Sie die Anzahl nicht zu genau, damit Sie flexibel bleiben, falls Sie vorzeitig abreisen oder länger bleiben wollen.
Verweildauer
Um möglichst viel zu sehen, sollten Sie für das Inselhopping mindestens zwei oder drei Wochen einplanen. Wie lange Sie auf einer Insel bleiben, sollte sich daher nach der Urlaubszeit insgesamt und Ihren Plänen für die Insel richten. Wobei Sie Ihren Aufenthalt spontan verlängern oder verkürzen können – je nachdem, wie gut es Ihnen auf der Insel gefällt.
Anreise
Prüfen Sie bei der Planung Ihrer Inselhopping-Route die Anreisemöglichkeiten. Als Startpunkt empfiehlt sich eine Insel, für die eine möglichst kurze Anreise nötig ist und die gute Anbindungen zu den weiteren Inseln hat. Sollten Sie nur wenig Zeit für das Inselhopping haben, ist es ratsam die Route so zu wählen, dass die Inseln nicht zu weit entfernt voneinander liegen.
Transfer vor Ort
Auf kleinen Inseln kann man sich gut zu Fuß fortbewegen und es gibt zum Teil kaum Fahrzeuge. Bei größeren Inseln kann es sich lohnen, vorab einen Mietwagen oder ähnliches zu organisieren.
Unterkünfte
Die Verfügbarkeit an Unterkünften ist von Insel zu Insel unterschiedlich. Manche sind touristisch gut ausgebaut, sodass Sie auch spontan noch ein freies Zimmer finden. Einige Inseln haben nur wenige Unterkünfte. Hier ist es besser, vorab zu reservieren.
Aktivitäten
Ungefähr sollen Sie wissen, was Sie auf welcher Insel sehen und erleben möchten, um die Verweildauer einschätzen zu können. Seien Sie dennoch offen für spontane Planänderungen. Manchmal erfährt man erst vor Ort von sehenswerten Geheimtipps.
Kosten
Die Kosten auf einer Inselhopping-Reise können ganz unterschiedlich ausfallen. Es gibt erhebliche Preisunterschiede bei den Transportmitteln, Unterkünften und Aktivitäten. Legen Sie vor Reisebeginn zumindest grob ein Budget fest, an dem Sie sich unterwegs orientieren.
Warum gerade Südeuropa?
Inselhopping lohnt sich in vielen Gebieten der Welt, denn es existieren zahlreiche wunderschöne Reiseziele, die sich dafür eignen. Allerdings gibt es einige Besonderheiten und einzigartige Vorzüge für Reisende, dir nur die Inseln im Süden Europas zu bieten haben.
Viele Inseln zum Erkunden
In Europa können Sie viele sehenswerte Inseln, Landschaften und Strände erkunden. Deswegen ist das Inselhüpfen im Atlantik und Mittelmeer sehr beliebt. Viele der Inseln sind vulkanischen Ursprungs, was ihnen eine besondere Geografie beschert und zum Teil Strände aus Vulkansand erzeugt. Oft sind die Entfernungen zum Festland oder zu anderen Inseln recht gering, sodass die Reisezeit nicht allzu lang ausfällt.
Zudem finden sich auf vielen Inseln eine einzigartige Flora und Fauna. Beispielsweise gibt es einige Tier- und Pflanzenarten, die nur auf den Kanaren, teils sogar nur auf vereinzelten Kanarischen Inseln heimisch sind.
Das mediterrane Klima
Die subtropische Klimazone, in welcher die südeuropäischen Inseln liegen, ist von einem mediterranen Klima mit sehr warmen und trockenen Sommern geprägt. Während der Wintermonate herrschen Regen und niedrige Temperaturen, dennoch fallen die Winter mild aus. Dadurch gibt es auf den südeuropäischen Inseln viele Sonnenstunden und auf vielen herrschen ganzjährig gute Reisetemperaturen.
Die Abgeschiedenheit genießen
Nicht mit dem Festland verbunden zu sein, beschert dem Urlaub auf einer Insel eine ganz besondere Atmosphäre. Einige südeuropäische Inseln sind zwar wahre Touristenmagnete. Doch es gibt noch viele Inseln und Gebiete, die vergleichsweise unberührt sind.
Kulinarische Besonderheiten
Jedes Land hat seine ganz eigene typische Küche und Aromen – das gilt auch für die europäischen Länder sowie für die Inseln. Das Mikroklima der griechischen Inseln beispielsweise erzeugt aromatische Kräuter, Gewürze, Oliven und Zitrusfrüchte sowie lokale Produkte, die in vielen Fällen weltweit einzigartig sind und etwas anders schmecken als gewohnt.
Eine weitere kulinarische Spezialität der südeuropäischen Inseln sind die exzellenten Weine, die dort angebaut werden. Denn durch das maritime Klima erhalten sie Eigenschaften, die man hierzulande so nicht kennt: So zeichnen sich die Inselweine vor allem durch Frische aus. Das sorgt für einen großartigen Trinkfluss. Auf Sizilien beispielsweise finden sich Weine, die vor der Vinifizierung an der frischen Luft gelagert werden und dadurch intensive Geschmacksnoten bekommen. Zudem sind einige der Weine ausschließlich auf den Inseln erhältlich und damit ein ganz besonderer Urlaubsgenuss sind.
Inselhopping in Spanien
Spanien liefert mit den Balearen und den Kanaren gleich mehrere Optionen für das Bereisen verschiedener Inseln und zugleich eine große Auswahl für die Reiseplanung.
Die Balearen
Die fünf Balearischen Inseln gehören zu den schönsten Inseln des Mittelmeerraums und sind dabei so unterschiedlich.
- Mallorca: Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe – und hat weitaus mehr zu bieten als endlose Partys und relaxen am Strand. Die Insel wird von zwei Gebirgszügen eingerahmt. Dazu kommt eine reiche Pflanzenwelt, die aus 1.500 Arten besteht. Die Tierwelt ist weniger artenreich und umfasst nur wenige Säugetier-, dafür sehr viele Vogelarten.
- Menorca: Während Mallorca „die Größere“ bedeutet, ist Menorca übersetzt „die Kleinere“ und umfasst etwa 694 km². Wegen der erst späten touristischen Erschließung gibt es hier keine großen Hotelbauten. Die Hälfte der Insel steht zudem unter Landschafts- und Naturschutz. Menorca ist deshalb ein Ziel sowohl für Natur- und Kulturinteressierte als auch für Badebegeisterte.
- Ibiza: Die Insel lässt sich grob in vier Landschaftszonen unterteilen: Steilküste, Wälder und Garigue, Kultur- und Bauernland sowie Strände und Buchten. Diese Vielfalt beschert Ibiza einen großen Reichtum an Tier- und Pflanzenarten. Nicht zu vergessen ist natürlich die Club-Szene, in der das legendäre Nachtleben der Partyinsel stattfindet.
- Formentera: Die Insel wird unter anderem mit Stars wie Pink Floyd, King Crimson, Chris Rea und Bob Dylan in Verbindung gebracht. Die kurzen Entfernungen sind ideal für Ausflüge mit dem Fahrrad. Die Strände gehören mit ihrem hellen Sand und dem türkisfarbenen und glasklaren Wasser zu den schönsten des Mittelmeeres.
- Cabrera: Die Landschaft der „Ziegeninsel“ ist ziemlich felsig und verkarstet, wofür die wilden Ziegen verantwortlich waren, die mit ihrem Appetit auf frisches Grün jeden Wuchs im Keim erstickten. Sie wurden vor einigen Jahren von der Insel gebracht, weil die Gefahr bestand, dass sie alles Grün abgrasen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die „Blaue Grotte“ Cova Blava, der Leuchtturm auf dem Punta de Anciola und der Seemannsfriedhof.
Die Kanaren
Die Kanarischen Inseln bestehen aus sieben Inseln mit eigener Inselverwaltung, einer weiteren bewohnten Insel (La Graciosa) und fünf unbewohnten Inseln. Darüber hinaus gibt es direkt an der Küste viele kleine unbewohnte Felseninseln.
Das ganzjährig angenehme Klima hat den Kanaren den Beinamen „Inseln des ewigen Frühlings“ eingebracht. Doch nicht nur deswegen zählen die sieben bewohnten Inseln zu den beliebtesten Urlaubsparadiesen Europas.
- Teneriffa: Die Fläche von über 2.000 km² und die rund 918.000 Einwohner machen Teneriffa zur größten und bevölkerungsreichsten der Kanarischen Inseln. Sie ist außerdem reich an Sehenswürdigkeiten – angefangen bei der Altstadt von La Laguna (UNESCO-Weltkulturerbe) über die Kraterlandschaft im Teide-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) und den Loro Parque mit der weltweit größten Papageiensammlung bis hin zu den Pyramiden von Güímar.
- Fuerteventura: Auf Fuerteventura laden malerische Orte mit facettenreichen Freizeitangeboten, schönen Parks und historischem Flair zum erlebnisreichen Urlaub ein. Wegen der exzellenten Windbedingungen gilt die Insel als Surfer-Paradies.
- La Palma: Unter Naturliebhabern gilt sie als die schönste Insel der Kanaren und wird daher „La Isla Bonita“ (die schöne Insel) genannt. Die Vegetation ist sehr vielfältig und zum Teil sogar ganzjährig grün. Zum Baden ist die Insel aber nur bedingt geeignet. Der Großteil der Küste ist mit Lavasand bedeckt, der bei Sonneneinstrahlung ziemlich heiß wird.
- Lanzarote: Die „Insel der Feuerberge“ besticht durch faszinierende Mondlandschaften. Hier gibt es dunkle Lava- und helle Sandstrände. Entdecker, Abenteurer und Sportler schätzen diesen besonderen Ort.
- Gran Canaria: Die Insel wird auch als „Miniaturkontinent“ bezeichnet. Jede Region der Insel hat ihre eigenen Besonderheiten. Hier kommen Sonnenanbeter, Sportler, Kulturinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen auf ihre Kosten.
- La Gomera: Die zweitkleinste der Kanarischen Inseln ist noch sehr ursprünglich und bietet allen Naturliebhabern und Erholungssuchenden ein wahres Paradies. Dazu tragen die Lorbeerwälder, immergrünen Farne, Baumheiden und Wacholdersträucher bei.
- El Hierro: Mit knapp 270 km² ist sie die kleinste Kanarische Insel. El Hierro ist recht unbekannt und bislang vom Massentourismus verschont geblieben. Sie ist besonders für Naturliebhaber interessant. Während die Vegetation nicht so üppig ist wie auf den Nachbarinseln, gibt es auf El Hierro vor allem viele Echsen-, Vogel- und Insektenarten.
Inselhopping in Portugal
In Portugal sind es die neun Azoren-Inseln, die es zu besuchen lohnt.
- Terceira: Der Jardim Público, der Stadtpark von Angra do Heroísmo, ist liebevoll angelegt, mit immer blühenden Blumen aus der ganzen Welt, Springbrunnen und Lauben. Vom Kraterberg Monte Brasil genießt man eine wunderbare Aussicht auf die Hauptstadt und die Südküste der Insel. Der Krater des Berges wird gelegentlich als Stierkampfarena genutzt.
- Graciosa: Sanfte Hügel, Windmühlen, kleine Vulkankegel, flache Höhenzüge und Weinfelder – das macht die Insel Graciosa aus. Das Zentrum bildet der Platz „Praça Fontes Pereira de Melo“. Hier können Sie durch die Straßen schlendern oder abends in einem der vielen Cafés und Bars sitzen.
- São Jorge: Auf São Jorge spielt sich das Leben ausschließlich auf der Hochebene oder direkt am Meer ab, denn die Küsten ragen bis zu 800 Meter steil empor. Daher stellt die Insel eine der attraktivsten Wanderinseln der Azoren dar. Die Höhenwege bieten eine reizvolle Landschaft und einen grandiosen Blick auf die anderen Inseln.
- Santa Maria: Landschaftlich gesehen, hat Santa Maria viele Kontraste zu bieten: Der westliche Teil der Insel ist flach und trocken, während der östliche Teil Berge, märchenhafte Wälder und Wiesen zu bieten hat.
- São Miguel: Die größte ist zugleich die vulkanisch aktivste Insel der Azoren. Hier gibt es Heißwasserquellen vulkanischen Ursprungs, eine atemberaubende Natur sowie Ananas-Plantagen, Weinfelder, Tabakpflanzen und Tee-Plantagen.
- Pico: Wo man früher auf Walfang ging, kann man die sanften Riesen des Meers heute in freier Wildbahn bestaunen und beobachten. Der Berg Pico ist mit 2.351 Metern der höchste Berg Portugals. Um den Berg breiten sich weite Weinanbaugebiete aus, die zum Welterbe der UNESCO gehören.
- Faial: Wegen der vielen blauen Hortensien wird Faial auch „blaue Insel“ (Ilha Azul) genannt. Statten Sie dem legendären „Peters Café Sport“ unbedingt einen Besuch ab.
- Flores: Ihren Namen verdankt die Insel der unglaublichen Fülle von Blumen, die sich über die Vulkanhügel ausbreiten. Im Inneren der Insel ist man vor allem von unberührter Natur, dafür kaum von Menschen umgeben. Auf der westlichsten Insel Europas gibt es außerdem zwei Museen zu besichtigen und eine Kirche, die als die prächtigste der Azoren gilt.
- Corvo: Die Insel wurde von einem Vulkankrater erschaffen und ist mit nur 17 km² die kleinste der Azoren. Vila Nova do Corvo, die einzige Stadt auf Corvo, hat gerade einmal 488 Einwohner. Es gibt nur eine Straße, die von der Stadt zum einzigen Krater führt. Er gehört zu den beeindruckendsten der Azoren gehört.
Inselhopping in Italien
Italien hat 13 Inseln und Inselgruppen, die entdeckt werden möchten. Diese hier sind unter den schönsten italienischen Inseln:
- Sizilien: Die größte Insel im Mittelmeer hat viele Highlights zu bieten. Etwa den Ätna, der größte und noch aktive Vulkan in Europa. Außerdem das Tal der Tempel, das griechische Theater von Taormina und die Alcantara-Schlucht. Das kulturelle Zentrum ist die Hauptstadt Palermo, doch auch sonst gibt es auf Sizilien viele interessante Sehenswürdigkeiten – vor allem historische Bauten.
- Sardinien: Strandurlaub, Kulturreise, Sport – Sardinien erfüllt viele Reisewünsche. Zu den Highlights gehören die Anlage Su Nuraxi mit prähistorischen Turmbauten aus der Spät-Bronzezeit, die Halbinsel Capo Testa mit ihren Fabelwesen aus Granit sowie die roten Felsen von Arbatax.
- Elba: Auf Elba erwartet Sie karibisches Flair – ideal für einen Traumurlaub am Meer mit langen Strandtagen. Sie können außerdem zwei Villen besichtigen, die von Napoleon erbaut wurden. Vom Monte Capanne aus haben Sie einen fantastischen Ausblick über die ganze Insel. Elba ist außerdem ideal zum Wandern und ein Paradies für Schnorchler und Taucher.
- Capri: Capri gilt als die Jet-Insel und ist bekannt für die atemberaubende Aussicht. Sehenswert sind außerdem die Villa San Michele und der Faraglioni-Felsen. Ein weiteres Highlight ist die Grotta Azzura, die „blaue Grotte“, welche halb unter Wasser liegt und vom Meer aus zugänglich ist.
Weitere Inseln sind die Liparischen und Ägadischen Inseln nördlich und westlich von Sizilien, die Inselgruppe La Maddalena rund um Sardinien, der Kampanische und Toskanische Archipel im Tyrrhenischen Meer. Dann gibt es noch die Pontinischen Inseln vor der Küste Latiums, die Tremiti-Inseln in der Adria sowie die Pelagischen Inseln, die zwischen Tunesien, Malta und Sizilien liegen.
Inselhopping in Griechenland
Besonders eindrucksvoll sind die griechischen Inselgruppen – und das nicht nur wegen ihrer stolzen Anzahl von 3.504 Inseln. Griechenland verwaltet über 80 Prozent aller Inseln des Mittelmeers und ist daher definitiv eine Reise wert.
Um die Auswahl zu erleichtern, möchten wir Ihnen die schönsten griechischen Inseln genauer vorstellen.
- Kreta: Die größte und vielseitigste griechische Insel ist Kreta. Traumhafte Strände, schöne Städte, historische Orte, Trekking durch die längste Schlucht Europas – hier wird es niemals langweilig.
- Rhodos: 270 Sonnentage im Jahr und der schöne Kontrast aus Strand, Bergen und grünen Tälern machen die Insel zu einem beliebten Reiseziel.
- Santorin: Auf der schönen Vulkaninsel Santorin gibt es die typischen weißen Häuser mit ihren blauen Dächern und farbenfrohe Strände. Von Weiß über Goldgelb und Rot bis Schwarz ist alles dabei.
- Mykonos: Griechenlands Luxusinsel bietet Reisenden nur das Beste vom Besten: Elegante Restaurants und Boutiquen, eine exklusive Partyszene und traumhafte Strände.
- Korfu: Was Korfu ausmacht, sind uralte Olivenhaine, malerische Buchten und bezaubernde Dörfer. Über die Hälfte der Insel ist mit Olivenbäumen bedeckt und auch sonst ist die Pflanzenwelt üppig.