Litauen, Irland und Finnland schließen vorerst ihre Grenzen

Aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland haben nun gleich mehrere Länder ein Einreiseverbot für Deutsche ausgesprochen. Ein Urlaub in Irland, Finnland und Litauen ist derzeit für deutsche Urlauber nicht möglich oder wird erheblich erschwert.

Zu viele Corona-Neuinfektionen in Deutschland

Der baltische Staat Litauen gilt als Geheimtipp für Individualurlauber, die einen Urlaub fernab von Massentourismus vorziehen. Mit seinen weitläufigen Wäldern und der Lage an der Ostsee gilt er außerdem als kleines Eldorado für Naturfreunde.

Wer in Zukunft nach Litauen reisen möchte, kann dies weiterhin tun, jedoch nur mit Einschränkungen. Eine Einreisesperre hat der Staat nicht ausgesprochen. Allerdings unterliegen Deutsche bei Ihrer Einreise nach Litauen einer 14-tägigen Quarantänepflicht. Beendet werden darf diese erst, wenn ein zweiter negativer Corona-Test nachgewiesen wird. Einen ersten negativen Covid-19-Test (jünger als 72 Stunden) müssen Reisende unmittelbar beim Grenzübertritt vorlegen.

Anders sieht es derzeit mit Reisen nach Irland aus. Nachdem die grüne Insel jüngst ihre Grenzen für kurze Zeit wieder geöffnet hatte, wurden diese seit dem 28. September nun für deutsche Staatsbürger erneut geschlossen. Da Deutschland in Hinblick auf die Corona-Neuinfektionen den Schwellenwert überschreitet, musste der westeuropäische Inselstaat seine Konsequenz daraus ziehen. Zudem wurde seitens des Auswärtigen Amtes in Deutschland eine Reisewarnung für Dublin ausgesprochen.

Darüber hinaus müssen sich derzeit Finnland-Interessierte in Geduld üben, denn das dünn besiedelte Land hat – ebenso wie Irland – seit dem 28. September für Deutsche seine Grenzen geschlossen.