Machu Picchu: vor 100 Jahren entdeckt

Montag, 25. Juli 2011 | Kategorie: Sehenswürdigkeiten

Die Ruinenstadt der Inka, Macchu Picchu, wurde vor genau 100 Jahren vom Archäologen und Schatzsucher Hiram Bingham entdeckt. Die Stadt hoch in den Anden im peruanischen Dschungel ist ein mystischer Ort und hat es in den Zwischenzeit zu Weltruhm gebracht. Hauser Exkursionen hat zum Jubiläum nun zahlreiche Touren nach Machu Picchu im Angebot.

Macchu Picchu in Peru

Macchu Picchu in Peru

Der Professor und Abenteurer war eigentlich gar nicht wirklich, der erste Entdecker der Inkastadt. Er verstand es jedoch, seinen „Fund“ medienwirksam in der Öffentlichkeit zu vermarkten. Unter anderem publizierte er ein Buch zu seiner Reise und die National Geographic Society widmete Machu Picchu eine Sonderausgabe. Einheimische kannten die Anlage schon seit Generationen und gaben Bingham schließlich den entscheidenden Tipp. Wenig bekannte Tatsache: Bingham diente Steven Spielberg als Inspiration für seine Filmfigur „Indiana Jones“. Machu Picchu ist das Ziel verschiedener Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die der Trekkingreisespezialist Hauser Exkursionen veranstaltet. Die Ruinenstadt ist terrassenförmig angelegt – Hauser-Geschäftsführer Manfred Häupl erklärt, was die Inkastadt so besonders macht: „Es ist ihre exponierte Lage auf einem Plateau zwischen markanten, bewaldeten Bergkegeln und der Blick auf die Mauern einer der am besten erhaltenen Anlagen aus der Inkazeit. Vor allem aber ist es die unbeschreibliche Stimmung, die über den Ruinen und der Berglandschaft liegt, wenn man im frühen Morgenlicht vom Sonnentor aus auf die Ruinen schaut. Für mich gehört Machu Picchu zu den Plätzen, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Es gibt nichts Vergleichbares.“ Machu Picchu wurde bereits 1983 in die Riege der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen.