Mit der Stockholm-Card großartige Angebote auskosten
Dienstag, 22. Februar 2011 | Kategorie: International, Städtereisen
Wer demnächst einen Urlaub in Schweden plant, sollte sich schon vorher nach den Angeboten der verschiedenen City-Cards für Schweden erkundigen, denn damit kann man großartige Vergünstigungen genießen.
So hält auch die Stadt Stockholm das Angebot der Stockholm-Card bereit. Die Card ist für 1 bis 5 Tage buchbar und kostet, je nach Belegungsdauer, zwischen 48 und 100 Euro, Kinder zahlen zwischen 22 und 32 Euro.
Eine Summe, die es sich lohnt, zu investieren! Die Card bietet kostenfreien oder stark ermäßigten Eintritt zu über 80 Museen und Attraktionen, kostenlosen Stadtrundfahrten mit dem Boot oder dem Fahrrad oder aber Stadtrundgänge, sowie freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Nahverkehr und den Fähren der Stadt Stockholm. Die Stockholm-Card kann man im Internet bestellen, aber sie ist auch vor Ort erhältlich: Im Tourist Center und bei vielen Verkaufsstellen, wie zum Beispiel Hotels, Jugendherbergen und weiteren Anlaufstellen für Touristen.
Seit letztem Jahr sind nicht nur Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Victoria und Seine Königliche Hoheit Prinz Daniel verheiratet, es haben auch zwei neue Attraktionen ihre Pforten geöffnet: Das Fotomuseum Fotografiska wurde am 20. Mai 2010 von der amerikanischen Fotografin Anne Leibowitz eröffnet. Es befindet sich direkt am Wasser des ehemaligen Zollhauses, dem Stora Tullhuset, im Stadtteil Södermalm.
Eines der augenfälligsten Sehenswürdigkeiten Stockholm ist der Ericsson Globe, der 1989 eröffnet wurde. Die kurz Globen genannte Veranstaltungshalle war als das größte sphärische Gebäude der Welt eingeweiht worden und kann bis zu 16 000 Besucher fassen. Der Globen bietet seit Februar 2010 eine weitere Köstlichkeit: Es sind an der Außenhaut des Globen zwei gläserne Gondeln installiert, die sich auf Schienen in eine Höhe von 130 Metern über dem Meer hochwärts bewegen. Oben am Aussichtsort angekommen, kann man eine herrliche Sicht auf Stockholm genießen.
Um aber auch wirklich diese Attraktion miterleben zu können, sollte man unbedingt vorher seinen Gondeltrip am Globen übers Internet buchen, da die Nachfrage sehr hoch ist. Ansonsten kann einfaches Warten am Eingang, auch wenn weit und breit keine Warteschlange zu sehen ist, Stunden dauern.
Mit Beginn des Jahres 2011 kann man nun auch den Marabouparken besuchen. Es ist eine der besterhaltendsten Parkanlagen, enstanden nach 1930, zur Zeit des Fuktionalismus in Schweden, dem Durchbruch der Moderne. Hier lassen sich Skulpturen besichtigen und es gibt eine Kunsthalle mit zeitgenössischen Ausstelungen und einer Dauerausstellung des Künstlers Hilding Linnqvist.
Man sieht also, Schweden hat mit seiner 750-jährigen Stadtgeschichte und einem wirklich ausgeprägtem Kulturangebot viele Ausflugsziele zu bieten.
Begeben Sie sich in die Welt einer Astrid Lindgren oder eines Stieg Larsson!