Portugal: Nur noch Lissabon und Algarve als Hochrisikogebiet eingestuft

Nach einer vor kurzem erfolgten neuen Einstufung der Corona-Lage in Portugal durch das Robert-Koch-Institut (RKI) gelten nur noch Lissabon und die Algarve als Hochrisikogebiet. Im restlichen Land hat es eine spürbare Entspannung der Pandemie gegeben.

Corona-Lockerungen in Portugal

Portugal gilt bis auf Lissabon und Algarve als „einfaches“ Risikogebiet. Daher gelten für Einreisende, die aus den genannten Gebieten kommen, andere Regeln als für diejenigen, die aus dem Rest des Landes nach Deutschland unterwegs sind.

Wer beispielsweise von einer Städtereise in Lissabon zurück in die Bundesrepublik reist, muss die Einreise digital anmelden, eines der drei G’s erfüllen (geimpft, genesen oder getestet) und sofort nach Ankunft eine 10-tägige Quarantäne durchführen. Dies gilt nicht für geimpfte oder genesene Personen, sofern diese die entsprechenden Nachweise auf dem Einreiseportal der Bundesregierung hochladen. Ungeimpfte Personen können frühestens nach fünf Tagen einen weiteren Test machen, um die Quarantäne über ein negatives Testergebnis dann frühzeitig zu beenden.

Was für den Urlaub in Portugal zu wissen ist

Seit dem 1. August ist die erste Phase eines dreistufigen Rücknahmeplans in Kraft, der inzidenzunabhängig für das gesamte Land gilt. In der ersten Phase fallen sämtliche Ausganssperren weg und Gastronomie, Handel und Veranstaltungen dürfen bis 2 Uhr morgens geöffnet sein, bzw. stattfinden. Private Feiern mit maximal 50 Prozent Auslastung an Gästen erlaubt.

Events, die als Kulturveranstaltung eingestuft werden, dürfen sogar mit 66 Prozent (2/3) Auslastung stattfinden, was die Gästeanzahl angeht. Wer sich auf einen Diskobesuch freut, muss sich wohl noch etwas gedulden, da diese erst ab der dritten Phase geöffnet werden. Für Phase Drei steht noch kein Datum fest.