Pünktlich zu Ostern: Mallorca ist nicht länger Risikogebiet
Montag, 15. März 2021 | Kategorie: Allgemein, Flug & Flüge
Die Balearen-Insel Mallorca wird nicht länger als Risikogebiet eingestuft. Entsprechend steht dem Urlaub zu Ostern nichts im Weg. Was Reisende aktuell beachten müssen.
Osterurlaub ohne Quarantäne bei Rückkehr
Seit dem 14. März 2021 gilt Mallorca nicht länger als Risikogebiet. Damit ist für viele Deutsche der Osterurlaub 2021 gerettet und tatsächlich wird die Balearen-Insel bereits von Reisebuchungen überflutet. Auch die Balearen-Inseln Menorca, Ibiza und Formentera werden nicht länger als Risikogebiet eingestuft. Obwohl sich die Lage bis Ostern noch ändern kann, scheint für viele der Startschuss für die Urlaubsbuchung mit dieser Meldung gefallen zu sein.
Zwar war schon zuvor eine Pauschalreise auf die Balearen theoretisch möglich, da eine Reisewarnung ungleich einem Reiseverbot ist. Die Einreise – und vor allem die Rückreise – wird nun allerdings erleichtert. Wer nun von einer der Balearen-Inseln nach Deutschland zurückkehrt, muss nicht länger in Quarantäne. Und es muss auch kein Corona-Test bei Rückreise vorgelegt werden.
Aktuelle Corona-Regeln auf Mallorca
Da die Balearen-Regierung mit einem großen Ansturm über die Osterfeiertage rechnet, wurden spezielle Regelungen für die Zeit vom 26. März bis 11. April erlassen, die vor potentiellen Neuinfektionen mit dem Coronavirus schützen sollen. So sind private Treffen nur zwischen Personen gestattet, die im selben Haushalt leben. Restaurants dürfen ihren Terrassenbereich bis 17 Uhr öffnen. Es gilt eine maximale Auslastung von 50 Prozent und höchstens 4 Personen an einem Tisch. Innenräume dürfen seit dem 15. März nur zu 30 Prozent belegt sein.
Seit Anfang Dezember gilt außerdem eine nächtliche Ausgangssperre in der Zeit von 22 und 6 Uhr. In der Öffentlichkeit ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht, ausgenommen sind Strandbesuche. Diskos und Nachtbars sind weiterhin geschlossen. Zudem ist die Einreise vom spanischen Festland aus verboten.
Corona-Test für Einreise nach Spanien nötig
Ein negativer Corona-Test muss allerdings weiterhin vor der Reise nach Mallorca, Menorca, Ibiza oder Formentera vorgelegt werden, da Spanien diesen von allen Einreisenden aus Risikogebieten verlangt – und Deutschland gilt weiterhin als Risikogebiet.
Das negative Testergebnis darf dabei nicht älter als 72 Stunden sein. Akzeptiert wird zudem ein PCR-Test oder TMA-Test. Ein Antigen-Schnelltest wird nicht akzeptiert. Eine Ausnahme gilt für Kinder unter sechs Jahren. Diese müssen keinen Test machen.
Zudem müssen Urlauber noch vor Abflug ein Online-Formular ausfüllen, das auf der Seite von Spain Travel Health zur Verfügung gestellt wird. Der QR-Code, der bei ausgefülltem Formular generiert wird, muss dann bei der Einreise vorgelegt werden.
Eine Impfung ist für die Einreise derzeit keine Pflicht. Allerdings arbeitet die EU bereits an einem Corona-Impfpass, der womöglich im Sommerurlaub eine Rolle spielen könnte.