Radurlaub auf Kuba
Mittwoch, 8. Februar 2012 | Kategorie: Kunst & Kultur, Sehenswürdigkeiten, Sport, Umwelt & Natur
Dabei fährt man durch die Mitte und den Westen des Landes und absolviert täglich rund 35 Kilometer an Strecke. Wer mal nicht in die Pedale treten möchte, kann auch während vieler Etappen den Begleitbus nutzen. So lassen sich Natur und Städte der Insel sogar ohne körperliche Anstrengung genießen. Los geht der Trip in der Hauptstadt Havanna. An einem ganzen Tag radelt man durch die kubanische Metropole und gewinnt so einen Eindruck vom Flair der Stadt. Als besonders sehenswert gelten die verspielten Jugendstilbauten zwischen Prado und Kapitol, die Kathedrale, der Parque Central, die Barockmonumente der Kolonialzeit oder auch die Promenade des Malecón. Nächster Punkt auf der Reise ist Soroa mit seinem 700 Arten großen Orchideengarten, bevor es weiter ins Biosphärenreservat von Las Terrazas geht. Nach dem Besuch der Wasserfälle, des Regenwalds, sowie den Ruinen alter Kaffeeplantagen startet man auf einer echten Autopista gen San Diego de los Baños. Das Ziel ist ein ehemaliger Kurort mit Schwefelquellen. Kuba ohne Tabak beziehungsweise Zigarren ist gar nicht denkbar: deshalb wird auch in der Zigarrenmetropole Pinar del Río ein Stopp eingelegt. Zu den weiteren Stationen der Reise zählen das Weltnaturerbe Viñales-Tal, die Sümpfe der Halbinsel Zapata in der Nähe der legendären Schweinebucht, die Stadt Cienfuegos sowie der Nationalpark Topes de Collantes. Entlang des Mausoleums von Che Guevara in der Universitätsstadt Santa Clara radelt man nach Varadero für einen Badetag bevor es wieder zurück nach Havanna geht. Djoser hat die Reise für 1995 Euro im Angebot, sie kann im März, August, November oder Dezember 2012 absolviert werden.