Risikogebiete: Robert-Koch-Institut streicht Kreta und Südliche Ägäis

Wer demnächst eine Reise nach Griechenland plant, kann jetzt aufatmen. Seit wenigen Tagen zählen nämlich bestimmte Regionen des südeuropäischen Landes von Seiten des Robert Koch-Instituts nicht mehr als Hochrisikogebiet. Um welche Urlaubsregionen es sich handelt und welche Erleichterungen das für Reisende nach sich zieht, erfahren Sie hier.

Keine Reisewarnung mehr für Griechenland Urlaub

Kreta, die größte Insel Griechenlands, und die Südliche Ägäis samt der griechischen Inseln Tinos, Thira, Syros, Rhodos, Paros, Kea-Kynthos, Naxos, Milos, Kos, Mykonos, Karpathos-Kasos, Kalymnos und Andros faszinieren mit kristallklarem Meerwasser, weißen Sandstränden und zahlreichen Sonnenstunden. Kein Wunder, dass diese Urlaubsziele unter Reisenden so begehrt sind. Umso erfreulicher ist es, dass aus dem Wegfall der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für diese Regionen erleichterte Reisebedingungen resultieren. So müssen alle, die in diesen Teilen Griechenlands Urlaub machen, bei ihrer Rückkehr nach Deutschland nicht mehr in Quarantäne. Seit dem 12. September sind Kreta sowie die Südliche Ägäis keine Hochrisikogebiete mehr. Grund für diese Lockerung sind derzeit sinkende Corona-Zahlen in Griechenland.

Aktuelle Einreisebedingungen für Griechenland

Für die Einreise auf das griechische Festland sowie auf eine griechische Insel gilt die Nachweispflicht eines negativen Corona-Tests, einer Genesung oder einer vollständigen Impfung. Anerkannt werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests.

Härtere Maßnahmen für Ungeimpfte

Die Freizeitaktivitäten in Griechenland sind für Ungeimpfte derzeit eingeschränkt. So ist der Zutritt zu Cafés und anderen Lokalitäten in Griechenland nur Geimpften oder Genesenen vorbehalten. Wer in Griechenland Museen, Theater oder Kinos besuchen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen. Ab dem 13. September ist ein Covid-19-Test in Griechenland mit 10 Euro pro Test kostenpflichtig.