Spanien erklärt mehrere deutsche Bundesländer zu Risikogebieten
Freitag, 13. August 2021 | Kategorie: Allgemein
Auch in Spanien ändern sich teilweise die Einreiseregeln für Besucher aus dem Ausland wieder. Grund dafür ist die aktuelle Einstufung einiger deutscher Bundesländer zum Corona Risikogebieten.
Corona Nachweispflicht bei Einreise aus Risikogebieten
Im August 2021 gibt es jetzt noch einmal Änderungen bei der Einreise nach Spanien. Das liegt an der Einstufung der spanischen Regierung, die deutsche Bundesländer zu Risikogebieten erklärt. Vor kurzem hatte das Land bereits Hamburg als Covid-19 Risikogebiet eingestuft, demnächst kommen weitere Bundesländer dazu.
Ab dem 16. August sind die Bundesländer Berlin, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig Holstein ebenfalls Risikogebiete. Das wirkt sich auf Reisen nach Spanien aus. Für Touristen aus diesen Regionen gelten andere Corona Maßnahmen zur Einreise.
Einreisende aus einem Risikogebiet müssen entweder einen negativen Covid-19 Test vorzeigen, oder einen Nachweis über eine vollständige Corona Impfung oder Genesung. Akzeptiert werden PCR-Tests und Antigentests. Das Testergebnis darf nicht älter als 48 Stunden sein. Bei einem Impfnachweis muss die vollständige Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen.
Das sind die Regeln für Spanien Reiserückkehrer
Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder unter zwölf Jahren. Für Personen, die nicht aus einem Risikogebiet kommen, gilt die Corona Nachweispflicht nicht, sodass die strengeren Regeln nur für manche deutsche Spanien Urlauber gelten. Für die Einreise müssen sich Urlauber online anmelden und erhalten einen QR-Code.
Spanien ist derzeit auf der Liste für Hochrisikogebiete des RKI, weshalb Rückreisende nach der Ankunft in Deutschland eine Quarantäne einhalten müssen. Geimpfte oder genesene Personen sind von der Quarantänepflicht befreit. Mit einem negativen Corona Test kann die zehntägige Quarantäne nach dem fünften Tag vorzeitig beendet werden.