Spanien Urlaub: Mit Corona-Versicherung nach Mallorca
Dienstag, 11. Mai 2021 | Kategorie: Allgemein
Das Wetter wird schöner, die Pfingstferien rücken näher. Viele sind in Urlaubsstimmung und Mallorca lockt die Deutschen – mit einer neuen Corona-Versicherung. Das sollten Reisende derzeit beachten.
Urlaub auf den Balearen soll sicherer und (wieder) attraktiver werden
Reiseunternehmen und Reiseziele lassen sich derzeit allerhand einfallen, um die Urlauber auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Nach und nach werden diese Angebote auch immer verführerischer, denn viele Länder lockern ihre Corona-Regeln. Auch Mallorca wird mal wieder ein Stück weit attraktiver, denn die Balearen locken mit einer Rückreiseversicherung im Falle einer Corona-Ansteckung sowie mit festen Preisen für PCR- oder Antigentests. Damit will man vor allem Familienurlauber erreichen.
Bei einem Treffen mit Vertretern der deutschen Tourismusbranche stellten die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol und der Tourismusminister Iago Negueruela am vergangenen Montag ein sogenanntes Saftey Pack vor. Auch auf der Tourismusmesse Fitur in Madrid möchte man das Paket vorstellen.
Darüber hinaus ist man bei vielen Reiseveranstaltern auf der sicheren Seite, da viele Anbieter ihre Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten angepasst haben. So bieten TUI, Dertour und viele andere kostenlose Stornos und Umbuchungen an.
Das „Safety Pack“ für die Balearen
Im sogenannten Safety Pack, mit dem man Reisen nach Mallorca und zu den Nachbarinseln für Urlauber wieder interessanter gestalten möchte, werden Testmöglichkeiten mit garantierten Höchstpreisen enthalten sein. Demnach darf ein PCR-Test künftig maximal 75 Euro kosten, ein Antigentest soll es dank des Safety Packs höchstens auf 30 Euro bringen.
Ebenfalls enthalten ist in dem Safety Pack die eingangs erwähnte Rückreiseversicherung im Falle einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Wie genau die Konditionen der Rückreiseversicherung lauten, wurde noch nicht veröffentlicht.
Darüber hinaus möchte man Urlauber per App darüber informieren, welche Strände überfüllt sind und an welchen das Risiko einer Ansteckung aufgrund geringerer Auslastung minimalst ausfällt.