Teilweise verschärfte Corona Regeln auf Kanarischen Inseln
Mittwoch, 20. Januar 2021 | Kategorie: Allgemein
Urlaub auf den Kanarischen Inseln ist trotz Corona weiterhin beliebt, und auch im Januar 2021 wollen viele Reisende dem nasskalten Winterwetter entfliehen. Nun gelten auf zwei der Inseln strengere Covid-19 Maßnahmen.
Schärfere Maßnahmen auf Gran Canaria und Lanzarote
Vor allem in der kälteren Winterzeit möchten Touristen nach wie vor einen Urlaub am Strand genießen, sodass während Corona Reisen zu den Kanarischen Inseln eine entspannte Auszeit bieten. Aufgrund von steigenden Infektionszahlen verschärfen einige der Inseln jetzt jedoch ihre Corona Regeln.
Von den Änderungen betroffen sind derzeit nur Gran Canaria und Lanzarote. Dort wurde unter anderem die Ausgangssperre auf 22 Uhr aktualisiert, außerdem dürfen Gaststätten und Restaurants nur noch im Freien servieren und Personen aus verschiedenen Haushalten dürfen sich untereinander nicht mehr treffen. Die Maßnahmen gelten auf den beiden Inseln seit dem 18. Januar und sollen vorerst für die kommenden 14 Tage in Kraft treten.
Das sind die Einreisebestimmungen bei einem Kanaren Urlaub
Wer zu den Kanarischen Inseln reist und einen Gran Canaria Urlaub oder eine Reise nach Lanzarote unternehmen will, benötigt für die Einreise einen negativen PCR-Test auf das Coronavirus, der nicht älter als 72 Stunden ist. Ausgenommen von der Testpflicht sind nur Kinder unter sechs Jahren.
Darüber hinaus müssen Touristen vor der Einreise ein spezielles Gesundheitsformular ausfüllen, danach erhalten sie einen QR-Code zum Vorlegen. Besucher der Kanarischen Inseln sollten ebenso die spanische Corona App „Radar Covid“ aktivieren und diese erst frühestens 15 Tage nach Reiserückkehr deaktivieren.
Die Kanarischen Inseln zählen seit Dezember neben ganz Spanien zu den Risikogebieten. Wer nach dem Urlaub aus einem Risikogebiet zurück nach Deutschland kommt, muss sich in eine zehntägige Quarantäne begeben, einen negativen Corona Test vorweisen und sich zudem digital registrieren.