Tourismusangebote in Südtirol: Bettenstopp geplant

Südtirol gilt wegen diverser Gründe als beliebtes Urlaubsziel. Beim Tourismus in dem Land sind jedoch Maßnahmen geplant, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen sollen. Welche Regeln durch das Konzept gelten, erfahren Sie hier.

Regel für nachhaltigen Tourismus in Südtirol

Reisende wissen einen Südtirol Urlaub beispielsweise wegen der einzigartigen Natur und den zahlreichen Möglichkeiten zur Entspannung zu schätzen. Nun plant die italienische Region eine Maßnahme, durch die der Tourismus in Südtirol nachhaltiger werden soll.

Die Regelungen zum Bettenstopp in Südtirol besagen, dass es nur noch so viele touristische Betten wie im Jahr 2019 geben darf. Das wären etwa 230.000 Betten. Südtirol wird bei Touristen immer beliebter. Mit der Betten-Obergrenze setzt sich die Reisedestination mehr Nachhaltigkeit zum Ziel.

Die Pläne zur Bettenobergrenze

Diese Maßnahmen sollen bei Hotels, Gasthäuser und Pensionen und für nicht-gewerbliche Betriebe wie Privatzimmervermietungen oder Airbnb-Anbieter gelten. Laut den Plänen sollen pro touristischer Herberge in Südtirol höchstens 150 Betten zugelassen werden.

Zudem sollen Unterkünfte auf landwirtschaftlichen Betrieben wie auf Bauernhöfen mit einem speziellen Siegel ausgezeichnet werden. Umweltschutz und entsprechende Regeln werden so im Tourismus wichtiger. Urlaubern kann Südtirol viele Tourismusangebote in der Natur bieten. Während einer Italien Reise gibt es diverse kulinarische Angebote zu entdecken. Darüber hinaus gehört zu den Sehenswürdigkeiten die vielfältige Natur, die Urlauber und Touristen anlockt.