Urlaub in Afrika: So verhalten Sie sich auf einer Safari richtig

Bei einer Reise nach Afrika kommen sowohl Naturliebhaber als auch Abenteurer und Kulturinteressierte auf ihre Kosten. Ganz besonders Safaris sind unter Touristen äußerst beliebt, doch dabei gibt es einige Regeln, die man beachten sollte.

Safari Reisen in Südafrika erleben

Einen Südafrika Urlaub verbringen Touristen beispielsweise oft, um die faszinierenden Kultur des Landes kennenzulernen, oder um die wunderschöne Natur mit all ihren Facetten und Tierarten zu entdecken – und wie könnte man das besser als bei einer Safari?

Ob im Krüger Nationalpark in Südafrika, im Serengeti Park in Tansania oder im Masai Mara Nationalpark in Kenia, eine Safari werden Sie so schnell nicht wieder vergessen. Damit diese ein spannendes und vor allem sicheres Erlebnis für Mensch und Tier wird, gibt es für Urlauber ein paar hilfreiche Verhaltenstipps.

Angemessenes Verhalten auf einer Safari

• Gut ist es auf jeden Fall, sich bereits vor der Reise über die vorkommenden Tiere in Afrika zu informieren, die Sie möglicherweise während Ihrer Safari zu sehen bekommen. Auf diese Weise können Sie sich schon vorher auf das Verhalten der verschiedenen Tierarten einstellen und verknüpfen zugleich neues Wissen mit eigenen Erfahrungen und Erinnerungen.
• Was für viele in Zeiten des Klimaschutzes bereits als selbstverständlich gilt: Auf einer Safari keinen Müll hinterlassen. So können ihn die Tiere nicht mit Essbarem verwechseln und die Umwelt wird ebenfalls vor weiteren Problemen bewahrt.
• Ausreichend Getränke mitnehmen, um während der Safari nicht zu dehydrieren. Gerade bei hohen Temperaturen ist es ratsam, genügend Flüssigkeit zu trinken, um im Urlaub gesund zu bleiben.
• Damit Sie als Reisender vor den Tieren geschützt sind und die Tiere wiederum nicht von den Safari-Teilnehmern gestört werden, sollten Sie immer ausreichend Sicherheitsabstand zu ihnen zu wahren. Außerdem ist das Halten an Geschwindigkeitsbegrenzungen, falls Sie im Park selbst mit einem Mietwagen unterwegs sind, von Vorteil.

Das sollten Sie besser nicht tun

• Die Tiere, denen Sie begegnen, am besten niemals füttern. Wenn diese lernen, dass sie Menschen als Futterquelle ansehen können, verhalten sie sich teilweise aggressiv, da ein Konkurrenzkampf unter ihnen entstehen könnte, was Urlauber und die Tiere selbst gefährdet.
• Im gleichen Kontext sollten Safari-Teilnehmer ihr Fahrzeug nicht verlassen, und aus dem Bus oder dem gemieteten Auto nicht aussteigen. In den Nationalparks haben sich viele Tiere zwar an die regelmäßigen Besuche gewöhnt, doch ihre Reaktion auf Menschen außerhalb der Fahrzeuge bleibt schwer einschätzbar, und sie könnten aussteigende Personen angreifen.
• Darüber hinaus sollten Reisende die Tiere stets respektvoll behandeln und nicht bedrängen, sodass sie sich nicht bedroht fühlen. Ihnen sollte immer ein Fluchtweg offen stehen, um die Nähe der Fahrzeuge verlassen und sich zurückziehen zu können. Speziell Muttertiere neigen dazu, ihre Jungen zu schützen und verteidigen zu wollen, weshalb man die Nähe von Tieren mit Nachwuchs besser meiden sollte.
• Nicht unbedingt notwendig für eine Safari ist teure Safarikleidung, die gerne vor einer Fahrt angeboten wird. Solange Ihre Kleidung aus Baumwolle besteht und leicht ist, sind Sie auf der sicheren Seite, neutrale Farben eignen sich hierbei gut. Weil es morgens und nachts in Afrika sehr kalt sein kann, ist es zudem ratsam, sich in Schichten zu kleiden und nicht nur auf T-Shirt und Hose zu vertrauen.