Urlaubsplanung: So nutzen Sie die Brückentage 2020!

Seien wir mal ehrlich: Die wenigsten haben so viele Urlaubstage, wie sie gerne hätten. Es heißt also: Bedacht damit umgehen und Brückentage nutzen. Wie Sie 2020 effektiv Urlaub nehmen, erfahren Sie hier.

Feiertage im 1. Halbjahr 2020

Wenngleich sich das Jahr 2020 nicht gerade urlaubsfreundlich gestaltet, wartet es gleich zu Beginn mit einer möglichen Brücke auf – es sei denn Sie haben zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon (Betriebs-)Urlaub. So ist der 1. Januar 2020 ein Mittwoch und bietet somit die Möglichkeit sich mit nur zwei Urlaubstagen in den Kurzurlaub zu verabschieden.

Wer lieber zu Ostern verreisen möchte, der kann unter Einsatz von vier Urlaubstagen am 6., 7., 8. und 9. April gleich 10 Tage frei machen (vom 4. bis 13. April). Und Ende des Monats bietet sich gleich die nächste Gelegenheit: Wer am 27., 28., 29. und 30. April Urlaub einreicht, kann in der Woche vom 25. April bis 3. Mai ebenfalls Urlaub machen. Neben dem Tag der Arbeit gibt sich der Mai auch mit Christi Himmelfahrt arbeitnehmerfreundlich – ideal für einen Kurzurlaub übers Wochenende.

Zusätzliche Urlaubstage lassen sich im Juni gewinnen: Der Monat startet arbeitsfrei, da Pfingstmontag auf den 1. Juni fällt. Wer sich die anschließende Woche vom 2. bis 5. Juni freinimmt, hat ganze 9 Tage Urlaub am Stück. In der Woche drauf wartet bereits nächste Feiertag mit Fronleichnam. Da dieser auf einen Donnerstag fällt, ergibt sich ein schönes verlängertes Wochenende. Allerdings ist Fronleichnam kein bundeseinheitlicher Feiertag, sondern gilt nur in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Brückentage 2020 zu Weihnachten nutzen

Gerade zu Weihnachten 2020 dürfte das Brückenbauen für den einen oder anderen aber reichlich spannend sein. Denn zwischen den Jahren winken insgesamt 16 Tage Urlaub. Hierfür müssen 7 Urlaubstage hergegeben werden, nämlich für den 21. – 23. und den 28. – 30. Dezember sowie den obligatorischen halben Tag für Heiligabend und Silvester.

Für gewöhnlich zeigt sich das erste Halbjahr gegenüber Arbeitnehmern wohlgesonnener – so auch 2020. Die wenigen Feiertage in der zweiten Jahreshälfte fallen im kommenden Jahr auf ungünstige Wochentage. So ist zum Beispiel der 3. Oktober ein Samstag. Darüber hinaus fällt der ein oder andere regionale Feiertag ebenfalls aufs Wochenende. Allerdings gibt es ja auch Menschen, die regulär am Wochenende arbeiten müssen und so ebenfalls in den Genuss zusätzlicher freier Tage kommen.

Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern, werden in Deutschland Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, nicht am nächsten Arbeitstag nachgeholt.