Der Psarou Beach im Süden der Insel wird oft als der schönste Strand von Mykonos bezeichnet und das sicher nicht zu Unrecht: Weißer Sand, türkisblaues Meer, eine hervorragende Infrastruktur und viele Wassersportangebote ermöglichen Urlaubern aller Altersklassen hier einen gelungenen Tag. Schnappen Sie sich eine der zahlreichen Sonnenliegen und lassen Sie es sich beim Ausblick auf das kristallklare Wasser so richtig gutgehen. Steht Ihnen zwischendurch der Sinn nach Vergnügen, können Sie mit dem Jetski oder Surfbrett über das Wasser sausen, angeln oder an einem Kurs der hiesigen Tauschschule teilnehmen und auf Tuchfühlung mit exotischen Fischen und anderen schillernden Meeresbewohnern gehen. Die vielen Restaurants und Bars am Ufer sorgen für das leibliche Wohl und werden, wenn die Sonne langsam am Firmament versinkt, zu angesagten Treffpunkten von Partygängern und Vergnügungssüchtigen. Ruhe und Abgeschiedenheit sucht man am Psarou Beach vergebens, wen das nicht stört, der findet hier den nahezu perfekten Strand.

Zur großen Beliebtheit von Mykonos als Urlaubsziel trägt sicher auch die wunderschöne kykladische Architektur bei, die das Bild des Hauptortes Mykonos-Stadt prägt. Entlang steiler, verwinkelter Gassen reihen sich würfelförmige, strahlend weiße Häuser mit blauen Fenstern und Türen aneinander. Die Balkone werden von farbenprächtigen Blumen geschmückt. Kleine Kapellen mit roten Kuppeldächern ergänzen die Szenerie, die Griechenland-Flair vom Allerfeinsten bietet und bei Sonnenschein richtig magisch wirkt. Schlendern Sie gemütlich durch den Ort, der sich abends, wenn alles beleuchtet ist, besonders märchenhaft präsentiert, und nehmen Sie die herrlichen Eindrücke in sich auf.

Bei einem Bummel durch Mykonos-Stadt sollten Sie unbedingt auch den Stadtteil Klein-Venedig besuchen, dessen Name an die Regentschaft der Venezianer auf Mykonos erinnert. Farbenprächtige venezianische Häuser prägen des Bild dieses Ortsteils, in dem sich viele Galerien und Kunstausstellungen angesiedelt haben. Nur einen Katzensprung von Klein-Venedig entfernt steht die Paraportiani Kirche, die sich aus fünf einzelnen weißen Kapellen zu einem asymmetrischen Komplex zusammensetzt. Der Sakralbau, dessen Baugeschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden, aber er gibt eines der beliebtesten Fotomotive in Mykonos-Stadt ab.

Auf einer abgelegenen Anhöhe im äußersten Nordwesten von Mykonos thront der strahlend weiße Armenistis Leuchtturm, der ein herrliches Ausflugsziel und Fotomotiv abgibt. Er wurde 1891 errichtet, nachdem ein englisches Schiff vor der Küste auf ein Riff auflief und die komplette Besatzung dabei ums Leben kam. Seitdem sendet seine Signallaterne im Dunkeln alle zehn Sekunden ein grelles Licht aufs Meer hinaus, um vorbeifahrenden Schiffen die Orientierung zu erleichtern. Die Räumlichkeiten in dem angrenzenden Wärterhäuschen sind unbewohnt, seit der Leuchtturm in den 1980er-Jahren automatisiert wurde. Der 19 Meter hohe Turm zählt zu den Wahrzeichen von Mykonos und präsentiert sich vor allem abends, wenn die untergehende Sonne am Himmel ein faszinierendes Farbenspiel entfacht, atemberaubend schön. Von seiner Plattform aus ergibt sich eine traumhafte Panoramaaussicht auf die Insel und die Meeresenge zwischen Mykonos und der Insel Tinos. Genießen Sie hier zusammen mit der ganzen Familie die salzige Meeresluft und unvergesslichen Urlaubsimpressionen.