Städtereisen nach Edinburgh
Das „Athen des Nordens“ (gebaut auf sieben Hügeln wie Athen), die Hauptstadt Schottlands, die Stadt der Festivals und des Whiskys ist dank vieler Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten und Partydestinationen immer eine Reise wert. Ob das legendäre Edinburgh Castle, der Holyrood Palace oder Old Town, in Edinburgh gibt es viel zu sehen. Auch für Partygänger lohnt sich die Studentenstadt, denn hier ist in den Kneipen und Bars immer was los. Kulinarisch kann sich Schottland auch sehen lassen: von Haggis, dem Nationalgericht, über Hotchpotch (Eintopf aus Lammfleisch) oder Scallops reicht das Angebot. Und wenn Sie dann noch die Umgebung mit den wunderschönen schottischen Highlands erkunden oder sich zu Schloss Alnwick begeben, dann kann bei Ihrer Schottland-Reise wirklich nichts mehr schief gehen.
Das ist die beste Reisezeit für Ihren Urlaub in Edinburgh
Aufgrund der Nähe zum Meer ist das Klima in Edinburgh gemäßigt-maritim. Die Temperaturen sinken auch im Winter selten unter 0°C und im Sommer kann das Thermometer schon einmal an die 30°C heranreichen. Wer seine Städtereise mit einem Badeurlaub verbinden will, der kommt am besten im Juni, Juli oder August nach Edinburgh.
Städtereisen das ganze Jahr hindurch
Wegen des milden Klimas, das Thermometer fällt selten unter 0°C, ist eine Städtereise nach Edinburgh immer möglich. Da es auch selten zu warm ist, kann man immer bequem die Sehenswürdigkeiten besichtigen. Allgemein als „the windy city“ bekannt, weht in Edinburgh stets eine leichte Brise, die manchmal auch Regen mit sich bringt.
Ausflüge von Frühling bis Herbst
Wenn im Frühling die Natur erwacht, dann sind Ausflüge in die schottischen Highlands natürlich besonders schön. An der Küste entlang zu fahren, nach Aberdeen oder Alnwick Castle, zum Loch Ness oder nach Inverness – malerisch. Mit Durchschnittstemperaturen von 12°C ist es immer angenehm und gediegen.
Partyurlaub im Sommer
Im Sommer heißt es: Festivalsaison in Edinburgh! Beim Edinburgh Festival Fringe oder dem Edinburgh Military Tattoo und noch vielen anderen geht die Post ab. Beim Fringe zum Beispiel feiert ganz Edinburgh im August Kunst, Kreativität und Kultur. Über 50.000 Performances finden statt. Beim Military Tattoo dreht sich alles um schottisch-militärische Events und beim International Festival um Tanz, Musik, Theater und Oper. Eine Pause kann man sich am Strand von Portobello gönnen.
Diese Stadtteile sollte man in Edinburgh gesehen haben
Das historische Zentrum von Edinburgh teilt sich auf in Old Town mit Edinburgh Castle und New Town mit Princes Street. Ebenfalls sehenswert sind Leith, der Hafen von Edinburgh, und Portobello.
Old Town – Royal Mile
Die Altstadt von Edinburgh geht auf das Mittelalter zurück und wird Royal Mile genannt. Das Edinburgh Castle sitzt oben auf dem Castle Rock und die Straße verläuft darunter. Sie umfasst unter anderem die Straßen Canongate, High Street und Castle Hill, von denen sich fischgrätenartig weitere kleine Straßen (closes oder wynds) abtrennen. Sehenswert sind die St. Giles Cathedral, der Palace of Holyroodhouse und das Schottische Parlament. Auch The Hub, der höchste Punkt der Innenstadt, wird als Veranstaltungsort genutzt.
New Town
Im 18. Jahrhundert entstand die New Town aus der Notwendigkeit heraus, einer wachsenden Bevölkerungsdichte gerecht zu werden. Die Prachtstraße beginnt mit der Princes Street und es finden sich dort mehrere Monumente, zum Beispiel die St. Mary’s Cathedral, ein neugotischer Bau von 1814, der Royal Botanic Garden, der Zoo, Arthur’s Seat und das Royal Observatory Edinburgh. Natürlich finden sich in Old und New Town auch sehr viele Restaurants und Bars, in denen sich prima die Nacht durchfeiern lässt. Sowohl Old Town als auch New Town gehören außerdem zum UNESCO Weltkulturerbe.
Leith und Portobello
Der Stadtteil Leith bildet den Hafen von Edinburgh. Bekannt geworden ist der Stadtteil vor allem durch den Film „Trainspotting“. Hier legt die Britannia vor dem Vergnügungskomplex Ocean Terminal als Museumsschiff an. Etwa 50 Kreuzfahrtschiffe legen hier jährlich an. Ein bisschen südlich liegt Portobello, der Strand von Edinburgh. Hier können Sie einen schönen Tag am Meer verbringen und Wassersport betreiben. Im Portobello Swim Centre befindet sich ein türkisches Bad. Es werden Beach Volleyball Turniere abgehalten und es gibt den Portobello Sailing, Kayaking and Rowing Club.
Hier kann man in Edinburgh richtig Party machen
Das sind beliebte Ausflugsziele um Edinburgh
In der näheren Umgebung von Edinburgh befinden sich einige Städte und Landschaften, die immer einen Besuch wert sind. Die schottischen Highlands sind landschaftlich atemberaubend, Städte wie Glasgow oder Aberdeen locken mit Sehenswürdigkeiten und Schlösser wie Alnwick Castle oder Stirling Castle oder St. Andrews sind historisch interessant. Wir haben ein paar Beispiele zusammengestellt.
Die schottischen Highlands
Die Natur in den Highlands ist einfach einzigartig: Grüne Hügel, Klippen und Inseln machen die Landschaft zu einem einmaligen Erlebnis. Außerdem befinden sich hier Sehenswürdigkeiten wie Loch Ness, Inverness, Ben Nevis oder das Glenfinnan Viadukt, das schon als Kulisse bei Harry Potter diente. In Inverness, der Hauptstadt der Highlands, regierte im 11. Jahrhundert Macbeth, wenn auch weniger grausam als bei Shakespeare. Die Clanstruktur und die Whisky-Produktion spielen heute noch eine bedeutende Rolle in den Highlands. Begeben Sie sich auf Wanderungen und Spaziergänge und genießen Sie die Auszeit vom Stadt-Trubel.
Aberdeen
Die sogenannte Silver City hat einiges zu bieten, mal ganz abgesehen davon, dass der Granit in der Sonne glitzert. Einkaufsmöglichkeiten gibt es vor allem in der Union Street. Wer mehr auf Natur steht, kann sich im Victoria Park oder im Duthie Park, einem der größten Winterparks, umschauen. Aberdeen ist tatsächlich bekannt für die Ausstellungen von Rosen, Krokussen und Narzissen und hat bereits Preise dafür gewonnen. Die Uferpromenade ist ebenso sehenswert. Im His Majesty’s Theatre gibt es Ballett, Oper und Musicals zu genießen. Im Viertel Old Aberdeen treffen sich Studenten und im Maritime Museum kann man etwas über die wichtige Rolle, die der Hafen in Aberdeens Geschichte spielt, erfahren.
Alnwick Castle
Dieses 1096 erstmals urkundlich erwähnte Castle ist der zweitgrößte Adelssitz Englands. Der Sitz ist der Bewahrer von einem von drei erhaltenen Langbögen aus der Schlacht von Hedgeley Moor (1464) im Rahmen der Rosenkriege, was ihn historisch bedeutsam macht. In den Türmen können Sie Ausstellungen besuchen. Alnwick Garden, von Jacques Wirtz entworfen, zeigt unterschiedliche Pflanzenarrangements um eine zentrale Wasserkaskade. Das Schloss war schon mehrmals Kulisse für Filme wie „Die Abenteuer des Robin Hood“, „Prinz Eisenherz“, „Harry Potter“, „Downton Abbey“ oder „Star Trek: The Next Generation“.
Diese Sehenswürdigkeiten dürfen Sie in Edinburgh nicht verpassen
Edinburgh Castle
Diese auf dem Castle Rock liegende Burg datiert mindestens ins 11. Jahrhundert. Da die Höhenburg mehrmals zerstört, wiederaufgebaut, angebaut und umgebaut wurde, sind heute Gebäudeteile aus fast allen Jahrhunderten nach dem 12. erhalten. Vom Edinburgh Castle hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und die Royal Mile. Natürlich kann man im Inneren viel über die Geschichte der Burg erfahren. Nicht unerwähnt bleiben soll hier der Stone of Scone, auf dem seit dem Mittelalter die schottischen und später auch die englischen Könige gekrönt wurden, und die one o’clock gun, die täglich abgefeuert wird. Vor dem Schloss findet alljährlich das Edinburgh Military Tattoo statt.
Holyrood Palace
Hierbei handelt es sich um die offizielle Residenz des britischen Königshauses in Schottland. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie zwischen 1671-1678 im Stil der Barock- bzw. Renaissance-Architektur. Zu besichtigen sind unter anderem die Gemächer von Mary, Queen of Scots. Der Schlosspark umfasst 4 ha und wurde im 19. Jahrhundert angelegt; im Nordteil steht eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1633. Auch ein Gartenhaus aus dem 16. Jahrhundert ist erhalten. Königin Elizabeth II. verbringt jedes Jahr eine Woche hier.