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Chinatown

In vielen US-Städten gibt es ein chinesisches Viertel, in Chinatown in San Francisco ist es jedoch wirklich wie in Asien: Überall blinkt Reklame in chinesischen Schriftzeichen, es reihen sich chinesische Restaurants aneinander, Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch werden auf der Straße verkauft und hier wurde vor über vierzig Jahren in einer kleinen Backstube der Glückskeks erfunden.

Nob Hill

Das Viertel Nob Hill befindet sich auf 114 m Höhe und ist die vornehmste Adresse von San Francisco. Im 18. Jahrhundert ließen sich hier kalifornische Millionäre nieder und bauten Luxusvillen, die jedoch dem Erdbeben 1906 zum Opfer fielen. In Nob Hill stehen heute Luxushotels, sehenswert ist vor allem die Grace Cathedral, die Notre Dame in Paris nachempfunden ist.

Haight-Ashbury

Die Flower-Power-Bewegung war Ende der 60er Jahre in Haight-Ashbury beheimatet. Das neue Lebensgefühl des Viertels lockte zahlreiche Blumenkinder hierher und San Francisco wurde mit dem Motto „Make Love not War“ zur Hippie-Hauptstadt der Welt. Heute sind die Hippies längst weggezogen, dafür findet man das Lebensgefühl der Kulturbewegung noch immer in vielen Läden mit Hippiekleidern und Batikhemden. Auch berühmte Musiker lebten seinerzeit hier, darunter Janis Jopin, Grateful Dead und Jefferson Airplane.

Das Wahrzeichen San Franciscos ist die Golden Gate Bridge, die die Halbinsel von San Francisco mit dem Marin County verbindet. Die Golden Gate Bridge ist mit ihren über 200 m hohen Pylonen ein künstlerisches Bauwerk und gehört zu den schönsten Brücken der Welt. Dank des rötlich-orangefarbenen Anstrichs ist die Brücke auch im dichten Nebel, der häufig über der Bay Area liegt, gut sichtbar. Die Brücke kann zu Fuß, mit dem Rad oder Auto überquert werden, zudem sind Bootsfahrten unter dem meisterlichen Bauwerk möglich. Die Gesamtlänge beträgt 2,73 Kilometer und wurde im Mai 1937 offiziell eröffnet.

Painted Ladies

Ein weiteres Markenzeichen San Franciscos sind die Painted Ladies, die bunten und schmalen viktorianischen Holzhäuser. Die Painted Ladies befinden sich am Alamo Square und sind ein beliebtes Fotomotiv: Von dem kleinen Hügel lassen sich die bunten Häuser mit der Skyline von San Francisco im Hintergrund perfekt ablichten.

Ferry Building mit dem Ferry Plaza Farmers Market

Das historische Ferry Building an der Straße The Embarcadero ist ein Terminal für Fähren der San Francisco Bay, in dem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert befindet sich zudem eine Markthalle. Die große Uhr im Turm des Gebäudes ist von der Market Street, eine der größten Durchgangsstraßen der Stadt, zu sehen. Mehrmals pro Woche findet zudem vor dem Ferry Building der Ferry Plaza Farmers Market statt.

Mit der nostalgischen Cable Car fahren

Die für die Stadt typischen und nostalgischen Cable Cars (historische Straßenbahnen) sind ein gutes Fortbewegungsmittel in der hügeligen Metropole. Zudem ist die Fahrt, egal ob im Inneren der historischen Bahn oder mit frischem Wind im Gesicht auf der Trittfläche, eine kleine und spannende Sightseeingtour.

Über die Lombard Street cruisen

Die Straßen San Franciscos sind hügelig und kurvig, allen voran die weltberühmte Lombard Street. Die Lombard Street gehört zu den kurvigsten Straßen der Welt und lässt sich zu Fuß oder für mutige und gute Fahrer mit dem Auto bewältigen. Doch Vorsicht, es ist nicht nur kurvig, sondern auch steil.

Das Treiben am Union Square erleben

Im Herzen von San Francisco befindet sich der lebhafte Union Square. Auf diesem Platz herrscht zu jeder Zeit Trubel, es gibt eine Vielzahl an Modegeschäften, teure Designer-Boutiquen und ein großes Gastronomieangebot mit Fast-Food, Budget-Restaurants und exquisiter Küche – perfekt zum ausgiebigen Shopping sowie zum Schlemmen.